2. Renntag: Hoch, die Ananas! Die RG HANSA rückt im RBL-Ranking auf den vierten Platz auf.

Zum zweiten Rennen der Ruderbundesliga 2015 in Hannover wurde es richtig ernst. Nach dem „Warmwerden“ in Frankfurt vor einigen Wochen galt es zu zeigen, wer sich im Kampf um die vorderen Plätze etablieren kann. Und die Frauen der HANSA überzeugten auf ganzer Linie.

Am Samstag ging es um zehn Uhr mit den Zeitrennen los. Und hier zeigte sich, wie eng es in Hannover werden sollte: Alle Teams lagen im Feld dicht beianander, nur eine knappe Sekunde trennte den zweiten und fünften Platz. Das bedeutet aber auch: Wer gut zusammenhält, kann ganz vorne mitspielen. „Wir mussten dafür in den Rennen zwei und drei jeweils den zweiten Platz machen“, sagte Trainerin Felicity.

Nach dem Liga-Auftakt vor vier Wochen in Frankfurt durfte man jetzt am Maschsee gespannt sein, wie die schnellsten Vereins-Achter der Republik die Trainingsphase genutzt haben. Offenbar haben sich die umfangreichen Vorbereitungen des HANSA Sprinters mit Trainerin Felicity ausgezahlt.

Das Team (Cox Anni, 8. Gabi,  7. Bara, 6.Carmen, 5. Jana und Mona, 4. Alicia, 3. Maike, 2. Anne-Kathrin und Hanna, 1. Martina) rückten am Ende des Tages mit 14 Punkten in die Gesamtwertung auf einen sehr guten vierten Platz auf – in Frankfurt war es der sechste Platz gewesen. Sie zählen damit zu den vier besten Riemenachtern der Republik!

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Der Renntag am Maschsee blieb von Anfang bis Ende spannend: Nach dem Zeitmessen folgten zwei sehr gute Rennen des Sprinters, die bis zum letzten Schlag fokussiert und mit maximalem Einsatz und voller Konzentration gefahren wurden. Die gute Leistung wurde jeweils mit einem zweiten Platz belohnt. Damit hatte sich der HANSA-Sprinter zumindest schon für die Plätze 1 bis 4 qualifiziert!

In den letzten beiden Rennen ging es dann um die Plätze auf dem Podium. Doch leider reichten die Kräfte nicht mehr ganz. „Daran werden wir arbeiten“, meinte Felicity und freute sich dennoch riesig auf das gute Ergebnis des Teams. Übrigens, Anne-Kathrin musste vorzeitig los und verpasste deswegen den Fototermin.

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Mal kurz die Beine abkühlen und die Sonne am Steg genießen. Das Wetter zeigte sich insgesamt in Hannover von seiner guten Seite.

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Danke Felicity, unsere Trainerin war begeistert, aber es gibt noch einiges zu tun. Das Team muss an Kraft und Fitness arbeiten. Aber erst einmal gibt es Abends Ananas-Stücke …

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Super gesteuert. Dafür wird Anni zum Schluß ins Naß geworfen. Auch im wet T-Shirt-Contest würden die HANSA-Mädels eine gute Figur abgeben.


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Unser Team: Alle sind glücklich über das gute Abschneiden.

Und was geschah noch?

Mit insgesamt 22 Punkten konnten die Damen des Rudervereins Rauxel die Tabellenführung festigen. Die Revier-Damen präsentierten sich in Hannover wieder einmal in Top-Verfassung. Zweiter wurde der Melitta Achter aus Minden mit insgesamt 20 Punkten. Den dritten Platz konnte die Hannover-Crew mit 16 Punkten ergattern.

Der zweite Frauen-Achter aus Hamburg, der Euralis Flotte Deerns der Hamburger Ruderinnen, befand sich leider abgeschlagen auf den elften und letzten Platz. Bleibt die Hoffnung auf den dritten Renntag am 18. Juli in Münster.

Im Auge sollte man auch noch die Krefelder und die Bonner behalten, die eine starke Leistung zeigten. Es bleibt also spannend, und die Zeiten des HANSA-Sprinters verraten: Da ist Luft nach oben. Besonders gefürchtet war der fulminante Schlusspurt der Hamburger.

Und was machen eigentlich die Männer?

Bei den Männern konnte das Team des RG Germania Frankfurt in der 1. Bundesliga die Führung mit 28 Punkten halten. Ihnen ist der Dauer-Champion der letzten Jahre, der Crefelder Ruder-Club, mit 25 Punkten auf Rang zwei dicht auf den Fersen. Auch der DoleAchter aus Hamburg festigte seinen dritten Platz. Nach dem zweiten Renntag haben sich die drei führenden Teams innerhalb der 14 Boote der 1.Liga deutlich vom Rest des Verfolgerfeldes abgesetzt.


Und hier alle Bilder aus Hannover:

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