Unsere Vereinszeitschrift Das BOOTHAUS

Ausgabe 01-2021, MÄRZ 2021

2021: Die Märzausgabe

Die neue Ausgabe der Vereinszeitschrift widmet sich unter anderem dem Thema Wanderrudern und zeigt die schönsten Fahrten und Touren der letzten beiden Jahre. Außerdem: Ein Schwerpunkt rund um die Gewässer im Norden mit nützlichen Tipps für Fahrtenleiter und Teilnehmer von Wanderruderwart Olaf Keim. Dazu weitere Artikel, News und Neuheiten sowie alle Protokolle ab 2018.

Die Printausgabe wurde bereits versendet und sollte jetzt bei den Empängern sein. Wer online schauen will, kann das 128-seitige Heft hier als Pdf herunterladen (34 MB). Viel Spaß beim Lesen!


Der Leitfaden für Anfänger und Breitensportler zum Download (Juli 2020)


Cover Ruderhandbuch 2020

 


DAS BOOTHAUS 2017: Die Ausgaben Juni und Dezember


DAS BOOTHAUS Juni 2017: Bild klicken zum Herunterladen

Cover-2017_DBH-02-DEZ-FINAL

DAS BOOTHAUS Dezember 2017:
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DAS BOOTHAUS 2016: Ausgabe August


DAS BOOTHAUS August 2016: Bild klicken zum Herunterladen

 


DAS BOOTHAUS 2015: Die Ausgaben März und Dezember


DAS BOOTHAUS 03_2015

DAS BOOTHAUS März 2015
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DBH 12_2015

DAS BOOTHAUS Dezember 2015
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Ein wenig Historie

Woher kommt der Name?

Die Vereinszeitschrift der RG HANSA heißt DAS BOOTHAUS – der Name ist seit 1920 unverändert. Sie wurde 2015 neu konzipiert und gestaltet und erscheint ab 2016 drei Mal im Jahr im modernen DIN A4-Format. Die Vereinszeitschrift wird per Post an alle Vereinsmitglieder verschickt und lässt sich außerdem hier auf der Website als Pdf herunterladen.

Wer macht die Zeitschrift?

DAS BOOTHAUS wird derzeit von  Jean-Marc Göttert verantwortet (DASBOOTHAUS@RGHANSA.de), der das Amt Anfang 2015 vom Vorgänger Marcus Grän übernommen hat.

Seit wann gibt es die Vereinszeitschrift?

DAS BOOTHAUS erscheint bereits im 96. Jahrgang, also seit 1920, dem Jahr der Verschmelzung der Stammvereine, dem Hamburger Ruderverein e.V. (seinerseits hervorgegangen aus dem Ruder-Club „Fidelio“ und dem Ruder-Club „Fortuna“, beide von 1872), mit dem Ruder-Club „Kosmos“ von 1874 e.V. aus Hamburg.

Wieso heißt die Zeitschrift „DAS BOOTHAUS“?

Man kann davon ausgehen, dass der Verein mit einem Bild des damaligen Clubhauses im Titel seiner monatlich erscheinenden Mitteilungen allen Mitgliedern der Ruder-Gesellschaft vermitteln wollte, wo der sportliche und gesellschaftliche Fixpunkt der RG HANSA zu finden sei: Nämlich im sogenannten „Boothaus“ am Ferdinandstor – dort wo heute die Kennedybrücke steht.

1920_Nr1-DASBOOTHAUSDer nie geänderte Titel DAS BOOTHAUS erklärt sich im Rückblick auf die Geschichte der Ruderei in Hamburg. Sie hat vor allem mit der zweckmäßige Lagerung der schweren und gängigen Gigboote zu tun. So nutzten Ruderer zwischen 1836 und 1847 für die aus England importierten Holz-Gigboote ein schwimmendes Schutzdach, damals Schauer genannt. Über den Winter wurde das Schauer einfach zugenagelt. Bootslliegeplätze gab es nur bei den Bootsvermietern an den Alsterkanälen oder bei kleinen Bootswerften. Ohnehin hatte kein Ruderverein damals ein eigenes Clubhaus. Man ging nach dem Rudern einfach in ein Clublokal.

1911 entstand ein erstes „richtiges“ Clubhaus für den Germania-Ruder-Club, dort, wo im Garten des Uhlenhorster Fährhauses ein Schauer (Bretterschuppen) stand – heute das Schülerbootshaus am Langen Zug. Und bereits 1882 baute der Norddeutsche Regatta Verein (NRV) einen Holzbau für die Lagerung von zehn Booten, ausgestattet mit drei Umkleideräumen und einem Clubzimmer. Die Lagerplätze wurden an die Vereine Der Hamburger RC, RC Allemannia, RC Favorite Hammonia, HRV und RC Kosmos vermietet. Dieses Haus galt als „ein Haus der Boote“, oder wie man sagte: ein „Boothaus“.

1905 wurde an gleicher Stelle das zweite NRV Bootshaus gebaut. Von diesem Haus erwarb die Ruder-Gesellschaft HANSA im Jahre 1920 den westlichen Flügel vom NRV und baute ihn zu einem komfortablen Clubhaus aus.

Nur wenige Jahre später vernichtete ein Feuer die oberen Gesellschaftsräume. 1924 wurde das Clubhaus wieder aufgebaut und erweitert. Das neue HANSA Clubhaus hatte fünf Bootshallen, einen Ruderkasten, einen Schlafsaal für die Trainingsleute, eine Gastronomie sowie Gesellschaftsräume. 1943 verbrannte dieses damals sehr moderne Clubhaus durch Kriegseinwirkung. (Text: Gerhard Boehm)