Erster Leistungsvergleich bei der internationalen Regatta Duisburg
Gute Leistungen zeigten die Hansa-Athleten am 11. und 12. Mai. Sie waren auf der Internationalen Wedau Regatta in Duisburg unterwegs.
Ein Bericht von Franca Versace.
Franca macht den Auftakt
Bereits am Freitag machte Franca im Seniorinnen B-Einer den Auftakt und qualifizierte sich mit einem 2. Platz im Vorlauf direkt für das A‐Finale am Samstag. Hier kam sie bei starkem Gegenwind nur knapp hinter der Erstzplazierten über die Ziellinie. Am Sonntag konnte sie sich steigern und gewann vor starker internationaler Konkurrenz das A-Finale. Mit dieser guten Platzierung nominierte die Bundestrainerin Franca zusätzlich für die 2. Deutsche Kleinbootüberprüfung am 25./26. Mai in Hamburg, um die finale deutsche Rangliste auszufahren.
Der Doppelzweier mit TOLe
TOle ging am Samstag im Männerdoppelzweier mit Stephan Krüger (Frankfurter RGG) an den Start. Durch einen guten Vorlaufssieg qualifizierten sie sich direkt für das A-Finale am Nachmittag – und das wurde hart. Lange führten die beiden das Feld an, bis Sie sich am Ende doch knapp der Schweizer Konkurrenz geschlagen geben mussten. Dennoch kamen sie satte acht Sekunden vor dem zweiten Deutschen Boot über die Ziellinie. Leider konnten die beiden aufgrund von Stephans gesundheitlich angeschlagenen Zustand am Sonntag nicht erneut an den Start gehen. Doch als schnellster Deutscher Doppelzweier wurden TOle und Stephan Krüger für die kommende Europameisterschaft in Luzern nominiert!
Auch Henrik ging in Duisburg ebenfalls im Doppelzweier an den Start. Am Samstag noch mit Anton Finger vom Berliner RC im Boot, fuhr Henrik souverän ins A-Finale und platzierte sich als schnellstes U23 Boot. Am Sonntag ruderte er mit Marc Weber vom Gießener RC zusammen. Auch in dieser Kombination ruderte Henrik als schnellster Deutscher U23-Doppelzweier über die Wedau.
Malte auch dabei
Malte ruderte in Duisburg gleich in zwei Bootsklassen: Im Leichtgewichts B-Doppelzweier mit Malte Pelle Rietdorf (DHuGRc), wo er als zweitschnellstes U23-Boot über die Ziellinie im A‐Finale am Samstag kam. Im Leichtgewichtsdoppelvierer platzierte er sich an beiden Tagen in verschiedenen Zusammensetzungen als jeweils schnellstes U23 Boot.
Bie den Frauen sah es leider nicht ganz so gut aus. Antonia und Leonie konnten krankheitsbeding nicht an den Start gehen.
Das war ein erfolgreiches Wochenende für die HANSA, denn mit sechs Siegen in den jeweiligen Altersklassen war wir sehr zufrieden!
Got something to say?