Sonne, Regen, Gewitter: Ein siebter Platz in Münster für die RBL-Frauen
Die zweite Etappe in der RBL-Saison lief am 18. Juni in Münster. Auf dem berühmten Aasee kam es wieder zu spannenden Rennen in der „stärksten Sprintliga der Welt“. Der Hansa-Sprinter der RG HANSA war auch diese Mal am Start. Der Nachbericht von Gesa Lindenau.
In Münster begann der zweite Renntag der RBL-Saison mit gutem Wetter. 33 Vereinsachter wollten sich am Aasee in City-nähe wieder messen und um die Platzierung und wichtige Punkte im Gesamtranking kämpfen.
Nach einer kleinen Wachruderrunde ging es für den Achter der HANSA um 11:25 Uhr um eine gute Platzierung im Zeitfahren. Leider wurde daraus aufgrund sehr dicht beieinander liegenden Zeiten ein siebter Platz im Zeitfahren. „Fahrt eure Rennen, konzentriert euch auf euch und immer einen sauberen Schub nach hinten“, sagte Trainerein Kaja Brecht.
Im Viertelfinale das Rennen verschenkt
Auch in den Achtel-, Viertel- und Halbfinals zeigte sich, dass trotz guter Rennen einige Achter dieses Mal die Bugspitze vor dem HANSA-Sprinter hatten. „Leider haben wir uns im Viertelfinale die gute Platzierung verschenkt, da wir im Endspurt zu stark auf unsere Gegner fokussiert waren.“, fasste Theresa Hülsmann das Rennen zusammen.
Mit einem zweiten Platz im Halbfinale hinter dem Ruhr-Achter aus Essen-Kettwig qualifizierten sich die HANSA-Mädels für das Finale um die Plätze Sieben und Acht.
Kampf um Platz sieben
Nach einem Starkregenschauer und einer kleinen Verschiebung der Wettkämpfe konnte der Hansa-Sprinter das Finale im Kampf um Platz Sieben gegen den Achter aus Linz gewinnen.
Somit fahren die Mädels mit einem siebten Platz wieder nach Hause. „Wir hatten einige gute Teile in unseren Rennen und haben uns auch technisch weiterentwickelt. Unsere Aufgabe wird nun unsere guten Teile der Rennen in richtig schnelle 350 Meter zu puzzeln“, fasst Schlagfrau Maike Nimmrich die Aufageb der nächsten Wochen zusammen.
Es ist also klar welche Stellschrauben noch gestellt werden müssen und die Mädels sehen ihrer Aufgabe mit Freude entgegen.
Nach dem zweiten von fünf Renntagen steht der HANSA-Sprinter mit 13 Punkten auf Tabellenplatz 6.
Nächster Bundesliga-Standort: Hamburg
Bereits am 9. Juli heißt es dann zum dritten Mal für die Ruderbundesliga „Attention, Row“ und das in der schönsten Stadt der Welt, Hamburg. Ändern wird sich in diesem Jahr nur die Location: Statt auf der Binnenalster, werden in diesem Jahr die Rennen beim Ruderverein Teichwiesen und Ruderverein Wandsbek auf dem Alsterlauf stattfinden.
HANSA-Mitglieder und Ruderbegeisterte sind herzlich eingeladen sich dieses Spektakel anzuschauen.
„Wir freuen uns auf unser Heimrennen in Hamburg und hoffen, dass einige HANSA-Mitglieder und Ruderbegeistere den Weg an den Oberalsterlauf schaffen, um sich dieses Ruderspektakel der besonderen Art nicht entgehen zu lassen“, freut sich Steuerfrau Neele Schwiethal.
Die Strecke wurde vom HANSA-Sprinter schon fleißig erkundet und auch schon der eine oder andere Rennenangang getestet. „Eine gute Platzierung vor heimischen Publikum ist unser erklärtes Ziel“, sagt Teamchefin Martina Bösch.
Bei den Frauen siegt der „Melitta-Achter Team Red“ aus Minden, gefolgt vom „Lübeck Achter“ und dem „Gebrüder-Grimm-Achter“ aus Hanau. Das Team aus Minden führt nun auch die Tabelle an.
Got something to say?