Ranglisten und Kleinbootüberprüfung

In Allermöhe und in Berlin-Grünau konnten einige HANSA-Teilnehmer zeigen, ob sie sich für den nationalen Wettbewerb gut vorbereitet waren.

Viele fragen sich, was machen eigenntlich unsere Leistungssportler? Und wie sieht es mit den üblichen Regatten aus? Natürlich ist im Jahr der Pandemie alles anders, fast alle Wettbewerbe und Regatten wurden abgesagt. Aber unsere Leistungssportler trainieren fleißig weiter, und jetzt gibt es auch etwas in Sachen Wettkampf zu vermelden.

Letztes Wochenende fand in Allermöhe die nationale Rangliste der U23-Skull Männer und nicht olympische A-Senioren Skull statt. Hier konnte sich HANSA-Athlet Henrik Runge als A-Senior gegen alle U23 Sportler durchsetzen. In der offenen Altersklasse landete er mit Platz 3 auf dem Treppchen! Wie Stephan berichtet, geht es ihm um eine Nominierung zur Weltmeisterschaft in Shanghai, die durch die Verlegung von Tokio ebenfalls in diesem Jahr stattfindet.

Henrik selbst war ganz zufrieden mit dem Ergebnis: „Ich konnte dritter werden und bin erst einmal sehr happy damit“, sagt er. „Mal schauen, wie es jetzt weiter geht. Eventuell 4x auf einer größeren regatta?“ Wir drücken jedenfalls die Daumen.

Daneben gab es zwei weitere News: Auch Linus Seibert konnte in seinem ersten U23-Jahr den 11. Platz for sich verbuchen. Und auch Philipp Kaufmann konnte das E-Finale gewinnen. Weiter so!

Überprüfung in Berlin

Für die Frauen stand diese Wochenende für Cora Loch (1x), Antonia Michaels (2- LGW) und Lena Hansen (2-) in Berlin die erste Kleinbootüberprüfung in Berlin Grünau auf dem Programm.

Nach dem Samstags die Welle hoch und der Gegenwind stark waren, konnte sich Cora für das A-Finale qualifizieren. Sie ruderte um die Plätze 1 bis 6 der deutschen U23-Skullerinnen und konnte in einem spannenden Finale Platz Drei für sich verbuchen. Stephan: „Damit legt sie einen großen Fingerzeig auf die U23-Weltmeisterschaft in Racice in diesem Jahr“.

Als Leichtgewicht ruderte Antonia Michaels im Zweier ohne bei den „schweren“ mit. Die WM-Gewinnerin der Bronzemedaillen von 2019 zeigte, das auch in diesem Jahr mit ihr zu rechnen ist und verbuchte Platz 8 in der offenen Klasse.

Lena Hansen schaffte ebenfalls den Sprung in das B-Finale und kann auf ihrer ersten Regatta nach einer Trainingspause mit Platz 12 sehr zufrieden sein. Allen drei Hansa-Athletinnen sagen wir: Herzlichen Glückwunsch! Das habt ihr Toll gemacht!

Und was gab es in Hamburg?

Gleichzeitig waren vier HANSA-Juniorinnen in Allermöhe auf der nationalen Rangliste am Start: Frida Dettmann konnte in ihren ersten U19-Jahr direkt im Zweier ohne in das B-Finale fahren und belegte Platz 12. Dadurch bietet auch sie sich mit einem ersten Signal für die Junioren-WM in Plovdiv an, meint Stephan.

Anna Stäcker konnte sich den Sieg im D-Finale sichern. Anita Kowalsky und Rosa Langen sicherten sich Platz Zwei im anschließenden Finale.

Lässig im Vorlauf: Henrik ganz in Grün setzt sich fürs Finale durch und wird am Ende dritter in der offenen Altersgruppe.
Linus beim Start: In seinem ersten U23-Jahr konnte Linus etwas Wettkampferfahrung sammeln und überzeugte mit einer guten Leistung.
Von links nach rechts: Cora Loch, Lena Hansen und Antonia Michaels.

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