1. Renntag: Jetzt kommen die Tigers! Das neue RBL-Team der HANSA zeigt seine Krallen.

RBL-Frankfurt HANSA Sprinter

Anspannung pur in Frankfurt: Das Team des HANSA-Sprinter wird gleich alles geben. Der Saisonbeginn der diesjährigen PRODYNA Ruder-Bundesliga war für Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen beeindruckend.

Der Auftakt zur „PRODYNA Ruder-Bundesliga“ fand bei  strahlendem Sonnenschein, wenig Wind und glattem Wasser in Frankfurt statt. Am Ende des Tages verbuchte der HANSA-Sprinter einen guten sechsten Platz. Ein Bericht von Mona Flathmann.

[1. Renntag]

Fotos: Boris Orlowski (RBL) // Jean-Marc Göttert

Einen Einstand nach Maß feierte die „PRODYNA Ruder-Bundesliga“ bei ihrem 1. Renntag in Frankfurt. Bei strahlendem Sonnenschein, wenig Wind und glattem Wasser wurden die Rennen am frühen Samstagmorgen um 7:45 Uhr mit dem Zeitfahren eröffnet. Über 8 000 Zuschauer verfolgten über den Tag die Rennen.

In der 1. Liga der Frauen zeigte sich bereits nach dem Zeitfahren, dass es mit der Dominanz der letzten Jahre des Crefelder RC in dieser Saison vorbei sein dürfte. Und der Frauenachter des Rudervereins Rauxel präsentierte sich bärenstark: Sie gewannen das Zeitfahren und marschierten glatt durch. Im Finale besiegten sie das Boot des „Melitta-Achter“ aus Minden mit einem Vorsprung von 42 Hundertsteln.

Platz drei ging an den DRC Hannover vor dem HavelQueen Achter aus Berlin/Brandenburg. Der Liga-Champion des Vorjahres vom Niederrhein landete abgeschlagen auf dem 9. Rang.

Das neue Team der HANSA bewährt sich

Das 12-köpfige Team der RG HANSA fieberte dem großen Ereignis gespannt entgegen. Denn wie jedes Jahr entscheidet sich, ob sich das harte Training der vergangenen Monate auf der Alster ausgezahlt hat, um eine gute Platzierung zu erreichen.

Nachdem manche den Freitag dazu nutzten, die Stadt Frankfurt näher zu erkunden, trafen wir uns alle gemeinsam abends an der Regattastrecke, um unseren Achter fahrtüchtig zu machen und anschließend essen zu gehen. Aufregend wurde es dann am Samstag, als die Teilnehmer aus den anderen Bundesländern eintrafen und die Wettkämpfe begannen. Insgesamt traten 39 Achter an diesem Wochenende in Frankfurt gegeneinander an.

Da unser erstes Rennen dann auch schon relativ früh war, ging es am Samstag morgen um 6.15 Uhr los zur Ruderbundesligastrecke, wo wir ausgiebig frühstückten. Wir hatten Glück, denn das Wasser war glatt und die Sonne schien.

Unser erster Gegner im Zeitfahren war Dresden und die Zeit. Trotz anfänglichen Schwierigkeiten am Start besiegten wir Dresden souverän. Im Laufe des Tages machte sich deutlich bemerkbar, dass der Endspurt einer unserer großen Stärken ist. Mit diesem Sieg lagen wir dann auf Platz acht von den 11 Achtern, die in der ersten Liga der Frauen starteten.

In den folgenden Rennen ging es nur noch darum, den Gegner zu schlagen und damit eine hohe Platzierung zu erlangen. Im Achtelfinale fuhren wir also gegen den Achter aus Lübeck, den wir unbedingt besiegen wollten. Schon während dem Warmfahren waren wir ziemlich zuversichtlich und übten ein paar Starts, um hier den Vorsprung herauszuholen.

Es wurde ein sehr spannendes Rennen: Wir kämpften wie die Tiger, legten einen tollen Endspurt hin und kamen kurz vor Lübeck ins Ziel – ein tolles Gefühl! Als der Moderator nach der Auswertung des Zielfotos das Ergebnis mitteilte, brachen wir in Jubel auf dem Wasser aus! Einen ganz herzlichen Dank auch an unsere Trainerin Felicity und unsere Steuerfrau Anne-Zoe, die einen herausragenden Job gemacht hat.

Zufrieden mit dem ersten Renntag

Da wir das dritte Rennen gegen Hannover leider nicht gewannen, ging es in den anschließenden beiden letzten Rennen um die Plätze fünf bis acht. Insgesamt beendeten wir den ersten Renntag mit einem guten sechsten Platz, auf den wir alle sehr stolz waren.

Sieger wurde der Frauenachter des Rudervereins Rauxel und in der ersten Liga der Männer, der Frankfurt Germania Achter sowie in der zweiten Liga der TU Dresden Achter. Alle Achter durften nach ihrem letzten Rennen noch eine Ehrenrunde fahren und wurden vom Publikum gebührend verabschiedet.

Beim Aufladen des Achters bekamen wir Hilfe von dem Mühlheimer Ruderverein, mit dem wir nun eine Fanfreundschaft begonnen haben. Unseren Erfolg und den Saisonstart der Ruderbundesliga feierten wir dann noch bis spät in die Nacht auf der RBL After show party im “ Mantis Roofgarden“. Einen Grund zum Feiern hatten wir noch aus einem anderem Anlass. Mit Alicia feierten wir in ihren Geburtstag hinein.

Ich glaube, allen hat diese erste Etappe gut gefallen und ehrgeizig, wie wir sind, wissen wir, dass da noch Potenzial da ist. Wir freuen uns jetzt schon auf Hannover, wo wir am 13. Juni auf dem Maschsee antreten werden.

Bis dahin trainieren wir auf der Alster weiter. Denn wie sagt man so schön: ,, Erfolg ist eine Treppe, keine Tür “ (Dottie Walters).

Danke für die vielen Glückwünsche,

Euer Hansa Sprinter (Die Tigers)

RBL-Frankkfurt 2015

Powerfrauen im Gleichklang: Der HANSA-Spriinter in voller Fahrt in Frankfurt. Im Lauf des Tages stellt sich die besondere Stärke heraus: der fulminante Endspurt. Da müssen sich die anderen Teams bald in Acht nehmen.

PRODYNA Ruder-Bundesliga 2015

Bugball an Bugball: Im Achtelfinale fuhr die HANSA gegen den Achter aus Lübeck. Es wurde ein dramatisches und packendes Rennen, den der Sprínter am Ende gewann.

Das dritte Rennen: Gegen den Achter aus Hannover musste sich der HANSA-Sprinter geschlagen geben. Erstmal…Das nächste Treffen wird in Hannover selbst sein.

Trainingseinheit auf der Alster: Auch Steuerfrau Anne-Zoe hat den Achter in Frankfurt hervorragend unterstützt. Es ist ein tolles Team, meint Trainerin Felicity Medinnis.

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Gute Stimmung selbst früh am Samstagmorgen: Trainieren am Wochenende ist Pflichtprogramm für die RBL-Mädels – stets begleitet von Trainerin Felicity.


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Training an der Außenalster Anfang April: Das neue Team des HANSA-Sprinter übt fleißig für die RBL-Saison.

 

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Wende an der Kenndybrücke: Trotz der Anstrengung herrscht eine fast besinnliche Stimmung morgens auf der Alster.

 

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Anweisungen aus dem MoBo: Alles im Blick hat Coach Felicity. Sie begleitet den HANSA-Sprinter in die neue Saison.

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Wochenende: Regelmässiges Training an der Außenalster stets in Begleitung des MoBo steht auf dem Programm (hier Anfang April).

 

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Der HANSA-Sprinter auf dem Weg nach Ohlsdorf, mal bei guten Wetter.

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