Fünfter Platz im Finale
Bei Finale der Männerdoppelzweier heute morgen, zeigte sich das Wetter von seiner unfreundlichen Seite. Stephan Krüger und TOle, die sich gestern souverän fürs Finale qualifiziert hatten, mussten mit Wind und Wellen kämpfen. Keine optimale Bedingungen für die beiden Hoffnunsgträger.
Bericht: Jean-Marc Göttert / Fotos: world rowing.com
Bereits die ersten Wettkämpfe offenbarten aber die sehr schwierigen Wetterbedingungen mit einem unangenehmen Seitenwind und recht unruhiges Wasser. Alle Teams mussten sich anpassen, doch die vorderen Bahnen hatten offensichtlich einen deutlich Vorteil gegenüber den hinteren Bahnen. Hier hatten die Boote schwer zu kämpfen.
Einen guten Start legten Stephan und TOle hin und führten auf den ersten 500 Metern. Doch die Schweizer und auch die starken Iren rückten in der zweiten Hälfte auf und lieferten sich ein spannendes Duell um Gold und Silber.
Es war kräftezehrend und über weite Strecken ein schwieriges Rennen, auf den letzten Metern kurz vor der Zielllinie hatten die Engländer ihren Endspurt perfekt gesetzt und holten die Bronzemedaille. Zwischen den Niederländern und den Deutschen war es nur ein Wimperschlag Unterschied, zwei hunderstel Sekunden zwischen vierten und fünften Platz.
Alles in allem war das eine gelungene Generalprobe für das deutsche Boot. Die Steigerung ist klar erkennbar und wir drücken Stephan und TOle die Daumen für die nächste Regatta. Da geht noch was!
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