Es ist Achterzeit!

Nicht nur Stand-Up-Paddler und Segler füllen die Kanäle: der Alstersprinterachter ist ebenfalls wieder unterwegs!


Nach einigen dunklen und zähen Wintermonaten wurden die Regelung auch für den Sport gelockert und wir konnten am 22. Mai unsere erste Trainingseinheit im Ruderbundesligaachter starten. Mindestens dreimal in der Woche gehen wir seitdem gemeinsam in Großbooten raus und konnten an einem Samstagmorgen die Außenalster sogar mit zwei Frauenachtern unsicher machen.

Mit von der Partie ist immer ein Motorboot mit unseren Trainern Patrick Wiechens oder Christian von Warburg. Dass wir lange auf diese Einheiten hin gefiebert haben, merkt man der gesamten Stimmung an. Alle sind hochmotiviert und ehrgeizig, das Boot zum Laufen zu kriegen. Zeit für den ein oder anderen lockeren Spruch bleibt jedoch auch!

Natürlich ist noch nicht wieder alles ganz beim Alten. Das Kommando-Repertoire unserer Steuerfrau Frieda wurde durch die Rufe „Masken absetzen“ und „Masken wieder auf“ ergänzt.

Zudem versuchen wir uns alle vor jeder Trainingseinheit testen zu lassen, um das Risiko einer Infektion möglichst gering zu halten. Doch das sind Einschränkungen, die wir für das gemeinsame Training mehr als gerne in Kauf nehmen.

Frei nach dem Motto: „Keine Fahrt ohne Start“ bauen wir auch jede Einheit hohe Schläge ein, um die Frequenz und den Rennangang zu trainieren. Aufgrund der kurzen Strecke von nur 350 m ist es besonders wichtig, gut vom Startblock wegzukommen. Doch auch die Schläge danach müssen dafür sitzen! So haben wir aktuell mit der vorderen Umkehr und dem schnellem Wasserfassen zu tun.

Wenn alles so läuft, wie geplant, können wir mit mindestens drei Renntagen ab August rechnen. Die aktuelle Pandemielage stimmt uns recht zuversichtlich, dass diese auch wirklich stattfinden. Daher müssen wir uns -mal wieder- Gedanken über unsere Finanzplanung machen. Bald wollen wir deshalb ein Crowdfundingprojekt mit der Volksbank starten- doch dazu bald mehr!

Die RBL 2021 startet daher ihren ersten Wettkampftag am 07.08. in Dortmund, gefolgt vom 21.08. in Minden und 11.09. in Münster. Beabsichtigt ist derzeit, mindestens einen der abgesagten Wettkampftage im Herbst 2021 nachzuholen, sofern es unter den dann geltenden Bestimmungen zulässig ist und sich im Herbst-Regattakalender unterbringen lässt.

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