Ergebnis der Langstrecke in Leipzig

Die erste Leistungsüberprüfung im Jahr findet traditionell auf der Langstrecke in Leipzig statt. Für die Senioren startet das Regattawochenende mit einem vorgeschalteten Ergotest über 2.000 Meter bis es anschließend auf die Langstrecke geht.


Nach einem harten Trainingswinter wird es für die besten deutschen Ruderer langsam ernst auf dem Wasser. Die Langstrecke in Leipzig mit der in Kleinbooten zu absolvierenden 6000-Meter-Distanz und einem vorgeschalteten Ergometer-Test über 2000 Meter läuten Anfang April die wichtige Qualifikationssaison zu den Olympischen Spielen 2024 ein.

Am Samstag haben die Athleten den 2.000 Meter Ergotest absolviert und am Sonntag konnten sie auf den 6.000 Metern auf dem Elster-Saale-Kanal ihr Können in den Kleinbooten zeigen. Sehr kalte und windige Bedingungen haben es den Sportlern und Sportlerinnen nicht einfach gemacht, insgesamt war die Leistung dennoch zufriedenstellend.

Die Norm schaffen

Während des Ergometertests ist es für alle um das Knacken der vorgegebenen Norm gegangen. Für die Männer liegt dieser Wert bei einer Zeit von 06:00 Minuten auf 2.000 Meter. Im Männer Riemen Bereich haben das neun Sportler geschafft;

Nach anderthalb Jahren meldet sich Tim Ole Naske auf dem Ergo mit einer starken 05:57,5 zurück und unterbot damit die vom DRV geforderten Minutennorm.

Linus Seibert konnte mit einem neuen Bestwert die U23 Norm knacken und hatte am Ende eine 6:09,8 auf dem Tacho stehen.

Bei den Skullern hat der amtierende Ergo-Weltmeister Oliver Zeidler dominiert und seine Konkurrenten mit fünf Sekunden in ihre Schranken verwiesen. Auf der Langstrecke musste er sich jedoch Jonas Gelsen geschlagen geben. Tim Ole sorgte mit Platz 3 auf der Langstrecke für einen deutlichen Fingerzeig auf seinem Weg zurück in die nationale Männerspitze.

Gute Ergebnisse der HANSA

Linus konnte sich mit Platz 26. in der offenen Klasse behaupten. Das U23-Ranking wird hier gesondert gezählt.

Im U19-Einer der Jungs machte Jan-Louis Poche mit Platz 10 im nationalen Vergleich auf sich aufmerksam. Emil Saamer und Ben Baldtschun konnten in ihrem ersten Junioren-A Jahr Platz 20 und 21 von 55 gestarteten Booten für sich verbuchen.

Im Juniorinnen zweier ohne war die HANSA mit zwei Booten vertreten. Stina Steffen setze sich hier zusammen mit Partnerin Helena Wegener vom Ruderklub am Wannsee durch und gewannen die Langstrecke. Nur eine Sekunde dahinter kam Nike Versace mit Partnerin Alina Krüger aus Kappeln ins Ziel und belegte Platz 2! Ein tolles Ergebnis der Hansa Senioren und U19 Junioren.

Am kommenden Wochenende geht es am Freitag und Samstag weiter mit dem Hamburger Frühtest in Allermöhe auf der Dove Elbe.

Am 14. Und 15. April findet in Brandenburg die Kleinbootmeisterschaft der Senioren und die Kleinbootüberprüfung der Junioren-A über 2.000 Meter statt.

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