Erfolgreiche EM geht in Luzern zu Ende
Auf dem Rotsee in Luzern ist die Europmeisterschaft heute zu Ende gegangen. Die Athleten des Deutschen Ruderverbandes waren überaus erfolgreich und haben bei insgesamt neun Finalteilnahmen fünf Gold, eine Silber- und eine Bronzemedaille gewonnen.
Text: rudern.de/DRV; Jean-Marc Göttert // Fotos: Detlev Seyb (meinruderbild.de)
Nicht ganz so gut lief es aber für die Hamburger Skuller. Nachdem Lars Hartig, der mit Timo Piontek, max Appel und Karl Schulze im Doppelvierer saß, sich bis ins Finale gekämpft hatten, mussten sie sich dann am Sonntag leider mit dem vierten Platz zufrieden geben. Zu stark ist derzeit die Konkurrenz der Niederländer, Italiener und Engländer.
Nach einem knapp verpassten Finaleinzug am Samstag, waren TOle und sein Partner Stephan Krüger im Doppelzweier zu Recht etwas enttäuscht. Und jeder, der TOle kennt, weiß, dass Luzern nicht zu seinen Glücksbringern zählt.
Macht nichts, heute ging es im B-Finale weiter und die beiden Skuller wollten ein Ausrufezeichen setzen. TOle und Stephan zeigten, dass sie ganz schön viel Power im Boot hatten und gingen souverän mit einem Start-Ziel-Sieg über die Linie.
Selbst das auf den letzten Metern sensationell aufholende Boot der Litauer, das sich aus der vierten Position durchs Feld pflügte, konnte der deutsche Doppelzweier erfolgreich abwehren. So ging für TOle mit Platz Sieben die EM auch halbwegs versöhnlich zu Ende.
Jetzt sind alle Augen auf das nächste Kräftemessen in Poznan bei dem World Rowing Cup II gerichtet. Und in Posen hat TOle immer schon gute Karten gehabt.

Kanpp verpasst ist auch vorbei: Der Friedrichstädter Lars Hartig saß auf Schlag. Der Doppelvierer verpasste aber knapp die Medaillenränge.

Stephan und TOle: Der Senior und der Junior sind gut eingespielt. Da geht aber noch was.
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