Endlich: Vollpower der Achter in Dortmund

Darauf haben die Achter-Fans lange gewartet: Am Wochenende begann die Ruderbundesliga 2021 auf dem Phoenix See in Dortmund. Mit dabei: Der Alstersprinter mit einem gemeinsamen Frauenteam der Ruder-Gesellschaft HANSA und der Hamburger und Germania Ruderclub. Fotos: Alexander Pischke / rbl


Es war endlich ein Auftakt nach Maß: Gleich 23 Frauen- und Männer-Achter in der ersten Liga traten am Samstag ab 10 Uhr gegeneinander an. Sechs Frauen-Achter und 17 Männer-Achter, darunter altbekannte Favoriten wie der Crefelder Ruder-Club und der Melitta-Achter, aber auch Rückkehrer wie der Mainzer Achter, zeigten erstmals im Nachcorona-Jahr, wie trainiert und eingespielt sie waren.

Und die Hamburger zeigten, dass man ernsthaft mit ihnen rechnen darf. Nach einem hauchdünnen Ausscheiden im Halbfinale gegen Crefeld konnten sie sich am Ende als Viertes Boot in der Gesamtbewertung verabschieden – ein beachtliches Ergebnis, das war die goldene Ananas. Aber nächstes Mal wird es sicher anders!

Der Männerachter Active City Xpress aus Hamburg kam auf einen respektablen sechsten Platz.

Nach der langen Pause mussten alle Teams beweisen, wie gut sie sich wieder in den Rennalltag einfügen konnten. Denn die Pandemie hatte die Ruderbundesliga gehörig ausgebremst. Jeder Austragungsort ist eine organisatorische Herausforderung, denn regional unterschiedliche Auflagen, sich ändernde Inzidenzen oder auch die Klärung des Teamaufstellungen sorgen für jede Menge Arbeit beim Orga-Team.

Zumindest ist jetzt in Dortmund der erste RBL-Renntag mit einem bewährtem Organisationsteam um Rolf und Nils Warnke gut gestartet. Die beiden Folgetermine finden in Minden (21. August, Mittelandkanalbrücke) und in Münster (11. September, Aasee) statt.

An Bord des Alstersprinter: Kim-Alina Espey, Marie Markhoff, Laura Kussl, Paula Bäurich, Silja Runge, Svenja Michaelis, Isabel Sturm, Katharina Rogosch, Lisa Schneemann, Louise von Lacroix, Marit Runge, Pia Groß, Stfr. Friederike Claus. Trainer: Christian von Warburg; Patrick Wiechens

Glücklich und zufrieden, die Arbeit der Trainer Christian und Patrick hat sich ausgezahlt, das Team zog mit.
Erster Tag Ruderbundesliga 2021 in Dortmund
Volle Power auf den kurzen Sprintstrecken.
Es wird knapp, der Alstersprinter kann sich auf den vierten Gesamtplatz durchsetzen.

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