Traditioneller Saisonstart: die Dove-Elbe-Rallye 2016
Es ist traditionell die erste Regatta nach den Wintermonaten: Ambitionierte Breitensportler und Masters starten bei der Dove-Elbe-Rallye des RC Bergedorf in die Saison. Auch in diesem Jahr waren viele Sportler der RG HANSA dabei und mussten sich den nicht optimalen Wetterbedingungen mit Wind, Regen und Hagel stellen.
Ende April ist es so weit: Die Dove-Elbe-Regatta ruft alle Masters und ambitionierte Breitensportlert auf den Plan. Die kombinierte Kurz- und Langstrecke mit Start und Ziel vor dem Gelände des RC Bergedorf gilt seit Jahren als Klassiker zum Saisonbeginn.
Wer nicht in den Wintermonaten ordentlich trainiert hat, wird konditionell seine Schwierigkeiten haben. Denn die Strecke ist rund 13 Kilomter lang. Als Faustregel gilt: Sie soll in einem für jede Bootsklasse festgelegten Zeitlimit gefahren werden. Innerhalb der Langstrecke ist zusätzlich ein 500-Meter-Kurzstreckensprint eingebaut (als Zwischensprint mit gesonderter Zeitnahme). Die Wertung dieser Kurzstrecke entfällt jedoch ab Altersklasse D. Aufgrund der Streckenbeschaffenheit starten nur gesteuerte Boote.
Ab 12 Uhr haben sich rund 750 Sportler in 127 Booten auf die 35. Dove-Elbe-Rallye aufgemacht – neuer Teilnehmerrekord. „Es ist eine Breitensportregatta mit Leistungsanspruch“, sagt der RCB-Vorsitzende Jürgen Meißner.
Vom Start am Bootshaus des RC Bergedorf (Schleusendamm 20), geht es bis zur Wendemarke am Zielturm auf dem Regattasee und wieder zurück. Die schnellsten Achter stürmen diese Langstrecke in weniger als eine Stunde.
Kniffelig wird es für die Steuerleute, wenn sich zwei Großboote in Kurven oder unter Brücken treffen. Da kann es cshon einmal richtig eng werden.
Nachdem die letzten Boote zurückgekehrt sind, beginnt am Bergedorfer-Bootshaus der gemütliche Teil des Tages mit Siegerehrung, Grillen und schwungvoller Jazzmusik.
Und so haben die Sportler der RG HANSA 2016 abgeschnitten:
- 1. Platz im Gig 4x+ Masters Frauen D mit 56:51 Minuten: Silke Franck, Steffi Kluge (WSAP), Kirsten Reinhardt (Wiking Lüneburg), Gaby Schulz (Erster Kieler RC), Stf. Katrin Martinen
- 1. Platz Gig 8+ Master Männer G mit 52:16 Minuten: Volker Zaehle in RGM (Theo Ransmeyer (RCFH), Christian Sommer (TU Dresden), Bernhard Strocka (RC Allemannia), Uwe Frenzel (RCFH), Christoph Dyck (RC Allemannia), Mathias Borchardt (Lübecker RK), Rolf Meyer (RCFH), Stf. Heidi Moritz (RC Bergedorf)
- 2. Platz im Gig 8+ Masters Männer D mit 51:52 Minuten: Gunnar Krause (RC Bergedorf), Hauke Röpell, Dirk Möller (RCB), Thomas Frodeno (RCB), Sven Fastenrath (RCB), Jochen Meißner (RCB), Henning Muß (RCB), Ulli Gerwe
- 2. Platz im Gig 4+ Masters Männer C mit 59:16 Minuten: Stephan Olesinski (Wandsbek), Ansgar Heinze (Wandsbek), Michael Schawe (Protesia), Alexander Liedtke, Stf. Katja Sauerbier (WSAP)
- 2. Platz im Gig 4x+ Masters Mixed F mit 59:31 Minuten: Karin Kolbe (LFRK), Brigitte Huhn, zwei Mal Limburger Club für Wassersport
- 2. Platz Gig 4 x+ Masters Mixed D mit 57:03 Minuten: Susanne Werr (RRRG), Armin Reidt (RRRG), Jakob Wendel, Ulrike Klesel.
- 2. Platz Gig 8+ Gig Masters Mixed D: Monika Peters (RRRG), Stefan Gutte (RRRG), Andreas Bubbers (RRRG), Christiane Burkhardt (RRRG), Cornelia Stolze, Larissa Trepte (RRRG), Bernd Kalauch (RRRG), Rüdiger Koop (RRRG), Stm. Volker Behrens (RRRG)
- 5. Platz im Gig 4x+ Masters Mixed C mit 1:04:41 Stunden: Jörg Güldenzopf, Ulrike Ammermann (RRRG), Claudia Erbe, Florian Wagner, Stf. Melanie Zimmer
Das gesamte Ergebnis der Regatta ist hier zu finden.
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