Geschichte der Ruder-Gesellschaft HANSA

Überblick:

  • 1872 ist das Gründungsjahr der Rudervereine „Fidelio“  und „Fortuna“
  • 1984 gründet sich der Ruder-Club „Kosmos“
  • 1888 fusionieren die beiden Ruderclubs „Fidelio“ und „Fortuna“ zum Hamburger Ruder-Verein
  • 1920 fusioniert der Hamburger Ruder-Verein mit dem Ruder-Club “Kosmos“  zur heutigen Ruder-Gesellschaft HANSA e.V.
  • im gleichen Jahr gewinnt die HANSA die ersten Deutschen Meisterschaften
    im Vierer ohne Stm. und Achter
  • 1927 erfolgt die Gründung der Altherren-Riege, die heute HANSA-GILDE heißt
  • 1931 Aufnahme der frisch gegründeten Ruder-Riege Rot-Gelb in das Bootshaus der R.-G. HANSA
  • Bis 1943 steht das Vereinsgebäude an der Außenalster in der Nähe der Lombardsbrücke (heutiger Standort der Kennedybrücke).
  • 1945 bis 1946 gastiert die HANSA im Boothaus des SV Polizei im Isebekkanal
  • 1947 bezieht die HANSA ein Notquartier am Isebek-Kanal (Kaiser-Friedrich-Ufer)
  • in einer Dokumentation von 1950 schildert der AAC die Nachkriegsprobleme aller Alster-Rudervereine bei der Durchführung der zweiten Großen Hamburger Nachkriegsregatta
  • HANSA-Zeitbilder der Vor- und Nachkriegsjahre
  • 1953 erfolgt die Einweihung des neuen Clubhauses an der aktuellen Adresse „Schöne Aussicht 39“
  • 1955 vertritt die HANSA den DRV erstmals international und siegt im Achter im Dreiländerkampf Deutschland/Österreich/Jugoslawien in Bled
  • 1962 findet im Patriotischen Gebäude das 90. Stiftungsfest der HANSA mit einer Standort bestimmenden Rede des Vorsitzenden Joachim „Jumbo“ Müller statt
  • 1963 wird eine dritte Bootshalle angebaut
  • 1964  gibt es die ersten Erfolge des ATOM-Achters, der in den kommenden 28 Jahren in fast gleicher Besetzung mehr als 100 Rennen (135) gewinnt
    Seine Mitglieder haben über die Jahrzehnte hinaus nahezu alle Ämter in Vorstand und GA bekleidet
  • 1978 werden nach 106 Jahren der ausschließlichen Männer-Mitgliedschaft auch weibliche Mitglieder aufgenommen.
    Ausgangspunkte waren ein Mitgliederrückgang und entsprechende Forderungen der Betriebsportpruppen Otto-Versand und Iduna
  • 1981 startet erstmals der HORR-Achter (Head of the River Race) in London
  • 1984 gewinnt Sebastian Franke unter seinem Trainer Gerhard Meyboden nach 29 Jahren wieder eine Deutsche Meisterschaft für die R.-G. HANSA
  • 1985 folgt die erste WM-Teilnahme eines HANSA-Mitgliedes: Sebastian Franake erreicht im SM 8+ LG den 4. Platz, 32/100 Sek. fehlten zur Medaille
  • 1987 gewinnt die HANSA mit Sebastian Franke die erste Weltmeisterschaft
    (im Leichtgewichts-Vierer ohne Stm. in Kopenhagen)
  • am 21. Sept. 1991 wird unter Beteiligung von 16 Achtern aus ganz Europa erstmals der Hansa-Sprint-Cup auf der Außenalster durchgeführt
  • 1998 ist der Umbau der Küche und der Gesellschaftsräume abgeschlossen
  • 1999 gewinnt Maren Derlin die erste Weltmeisterschaft der Frauen im Doppelvierer in St. Catharines/Kanada
  • 2001 wird der Ruderkasten zum „Powerhouse“ umgebaut
  • 2003 erfolgte der Umbau der Räumlichkeitenunter dem Dach zum „Power Tower“
  • 2010 wird von der HANSA zum erste mal die Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ in Hamburg ausgerichtet
  • 2014 gewinnt Tim Ole Naske auf der Jugend-Olympiade in Nanjing/China die Goldmedaille im Einer
  • 2015 wird Katharina von Kodolitsch einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt. Sie steht damit als erste Frau in der
    Vereinsgeschichte an der Spitze der HANSA
  • 2015 werden beide Terassen grundlegend saniert, um den derzeitderzeit rund 600 Mitgliedern weiterhin die einmalige Aussicht auf die Außenalster zu erhalten
  • 2016 die 86-jährige traditionsreiche Gastfreundschaft der Ruder-Riege des SV Rot-Gelb, 1931 gegründet und nach dem 2. Weltkrieg durch gemeinsames Zusammengehörigkeitsgefühl unter dem Brückenbootshaus im Isebekkanal gestärkt, findet am 31. Dezember 2016 ihr Ende.
  • 2017 gewinnt die HANSA Gold – Tim Ole Naske und Silber – Henrik Runge auf den Deutschen Meisterschaften im Einer. Auf der Weltmeisterschaft des gleichen Jahres reiht sich Tim Ole mit dem Erreichen des Finales in die Weltspitze ein
  • 2018 erringt Tm Ole Naske wiederum die Deutsche Meisterschaft im Einer

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