Breakfast-Cup

Zum 4. Mal trafen sich die Außenalster-Vereine, um beim „Breakfast-Cup“ die beste Gig-Achter-Mannschaft zu ermitteln. Am Donnerstag früh um 7:00 kam das Startkommando!

Text: Edgar Nielsen / Fotos: Diverse


Die Fari hat wieder eingeladen zum 4. Breakfast-Cup auf den 17. Oktober 2024, 07:00 Uhr, zum Achter-Vergleich für seniore Amateure mit Ambitionen, mit (natürlich) sich selbst „Ritter-Sport“, Germania „Juristen“, Allemannia „Freshfields“ und Hansa „Hives“ auf der Strecke Cliff bis Fari-Clubhaus.

Die Allemannia, beim letzten Mal noch augenfällig verjüngt, überrascht mit 3 Frauen im Schiff. Alle anderen setzen, soweit erkennbar, auf personelle Kontinuität. Hansa mit Reidt, Thews, Wendel, Kussmaul, Jensen, Gutte, Zähle, Nielsen und Werr.

Die Unterlegenen des letzten Vergleichs haben das Waffenwahlrecht und entscheiden sich für Doppelachter. Die Hansa hat keinen und leiht sich einen. Von der Fari (wie praktisch, ist doch dort das anschließende Frühstück). 06:15 ist treffen und Übernahme solider Gigruderbootsbaukunst, getauft auf den klingenden Namen „Sahneachter“.

„Boot geht hoch“ (ui, schwere Sahne das, nur schnell zu Wasser damit), Skulls rein, Abfahrt, locker Richtung Krugkoppel (hoppla, so früh und schon so wellig), Wende, Garderobe richten, und dann auch schon zum Start. Der tief stehende Mond taucht die Szene in fast romantisches Licht und hört es vom Startschiff leis´ herüberweh´n „Auf mein Kommando –  Los“.

Wir starten auf Bahn 1 unter Land allenfalls mittelprächtig, sind aber nach wenigen Schlägen gut zusammen. Germania hat offenbar sehr geübt und ist unbedingt mehr als gleichauf. Freshfields und die Ritter haben bei 500 Metern erste Mühe, dranzubleiben. Bei rund 750 Metern ein Hives-Zehner. 3, 2, 1 und jetze!

Meine Herren, die Bienchen haben noch Restgift – Rhythmus, Länge, Kraft mal 8 passt und zahlt sich aus. Wir gewinnen ca. 4 Meter. Jetzt im Streckenschlag weiter dranbleiben, langbleiben. Bei Bodos Bootssteg fahren Allemania und Fari um die Plätze. Germania will es noch nicht glauben und lässt´s wirklich an nichts fehlen, gibt alles und doch . . .

Im Ziel Hansa „Hives“ eine gute Bootslänge vorn, danach Germania „Juristen“, Allemannia „Freshfields“ und die Fari „RitterSport“.

Zurück zum Steg, Boote weg, Dusche und ab zum reichhaltigen Fari-Frühstück. Die Sonne geht auf und scheint allen in´s Gesicht. Die Stimmung ist allseits gelöst und heiter. Dazu die Siegerehrung durch Fari Organisator Kalle Rothländer und seinem ersten Adjutanten Phillip Niesing mit Pokalübergabe und Hipp, Hipp, Hurra.

In diesem Sinne ein dreifaches „Hipp, Hipp, Hurra“ allen Teilnehmern und vor allen der Fari für die Organisation der Wettfahrt und die freundliche Überlassung des schnellen “Sahneachters“ verbunden mit der Hoffnung auf eine weitere Einladung zur 5. Auflage im Mai 2025.

Freuen sich über den 3. Sieg im 4. Rennen: hintere Reihe vlnr: Sönke Jensen, Jakob Wendel, Volker Zaehle, Armin Reidt, Steuerfrau Susanne Werr,, Stefan Gutte, Elmar Theews, vorne in Rot Edgar Nielsen und Martin Kussmaul

Kurz vor Sonnenaufgang war das Rennen schon Geschichte, und alle Teilnehmenden freuten sich auf das üppige Frühstück bei der Fari.

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